Dieses Blog durchsuchen

FOUCAULT - DERRIDA - DELEUZE . . .

. . . gaben aus Frankreich einen philosophisch Ton an, der bis heute nachwirkt, weswegen ich sie hier nochmal kurz zusammenfasse:

LACAN ortet im Unter|Bewußtsein keine Erlebnisse, sondern Deutungen.

FOUCAULT steckt jede Epoche der abendländischen Geschichte ab als Bewußtseins- oder Wissensblase, die bestimmte Dinge auf Kosten anderer sicht- und aussprechbar macht.

DERRIDA baut vor allem Widersprüche ab, welche das westliche Denken ermöglichen, indem sie einer Seite mehr Rechte vor ihren Gegenteil einräumen.

DELEUZE geht es um die Entstehung von Formen, welche sich aus einem so gut wie wirklichen Spannungsfeld verkörpern als "bunte Mischung" in unterschiedlichen Schichten, dort weiter entfalten und verschieben.

 BAUDRILLARD bespricht das "Erbe der Wikinger": das kriegerische Ich, welches seine Vorstellungen oder deren Ermöglichung jenem vorzieht, das sie wahr machen oder widerlegen könnte.

BADIOU bestimmt die Menschenseele als Treue zu wahren Ereignissen - in Wissenschaft, Kunst oder Liebe.