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Emanzipation . . .

. . . zeigt sich bei näherem Hinschauen als eine Funktion des Energie-Verbrauchs = je freier eine Person ist, desto mehr Energie (nicht nur inwendig, sondern Sonnenergie aus ihren verschiedenen Speichern und Quellen) steht ihr zu Verfügung. Auch geht Emanzipation, scheint's, immer einher mit einer Zunahme der Arbeitswut. Steinzeitmenschen, hörte ich neulich eine Vorlesung auf Youtube, haben wie z. B. auch Raubtiere nur wenige Stunden, höchstens sechs am Tag gearbeitet, die restlichen 10 waren Freizeit. Nach Mobilisierung der entsprechenden Enegiequellen arbeitet eine Person, je freier oder emanzipierter sie ward, umso längere Stunden. Selbst in der Freizeit wird, wo's geht, durch "Aktivitäten" versucht, den Kalorienverbrauch zu erhöhen. Sobald die Energie indessen knapp wird, bricht die gesamte Emanzipationsordnung, wie wir sie heute kennen, in sich zusammen. Energie muss aber nicht knapp werden, habe ich mich von Freunden, die mehr davon verstehen als ich, belehren lassen, indem es vor dem Ganzverbrauch der Sonnenspeicher Kohle und Öl gelingt, die Sonnenkraft effektiver zu sammeln (in Sonnenlichtfarmen, durch Windkraftwerke usf.) oder in Kernkraftwerken zu erzeugen. Gefahr lauert eher in der der Atmosphäre, die durch Zunahme von Emanzipation (Freiheit und Betriebsamkeit) der von ihr Beschirmten immer weniger in die Lage gerät, das Leben überhaupt zu schützen. Um zu überdauern, müssten wir daher entweder die Emanzipation oder die Anzahl derer verringern, welche sich ihr verschrieben haben. Anders ausgedrückt: entweder muss unser Lebensstandard sinken durch zurückgehende Energiekonsumierung - oder die Bevölkerung der Welt. Das wirksamste Mittel, letzteres zu erreichen, scheint in der Ausbildung der Frauen zu bestehen. Nachweislich haben die meisten Kinder die Analphabetinnen, je besser eine Frau aber ausgebildet ist, desto weniger Kinder bringt sie zu Welt. Besteht der Witz von Ausbildung am Ende darin, uns zum Verbrauch bzw. der Umsetzung von immer mehr Energie zu befähigen?