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DAS HAUPTARGUMENT GEGEN DAS CHRISTENTUM . . .

. . . besteht darin, Gottes Existenz ließe sich nicht eindeutig erkennen und ihre Annahme sei unverträglich mit der logischen Zustimmung zu einem überzeugenden Argument.

Wie halten wir’s andererseits unter Menschen?

Erwarten wir beispielsweise von einem Freund, dass er unsere guten Absichten erst dann glaubt, nachdem wir alle Zweifel daran ausgeräumt haben? Entsteht Vertrauen auf Grund von Beweisen?

Ist unser Vorbild Othello, der an die Unschuld seiner inzwischen ermordeten Frau erst glaubt, nachdem sie ihm klar wurde? Muss die Müllerstochter im Märchen im Holzfäller den verkleideten Prinzen erkennen, damit ihm ihr Herz rechtmäßig zufliegt?

Was ist von einer Entscheidung zu halten, zu der man sich durchringt, nachdem alle anderen sie getroffen haben?

Aber wenn ich jemandem irrtümlich glaubte?

Habe ich ihm dann nicht doch ein Kompliment gemacht?